Die Hochschulverträge zwischen dem Freistaat Bayern und seinen Hochschulen konkretisieren zum einen die in der „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 - Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“ verbindlich vereinbarten zehn Handlungsfelder und definieren zum anderen Leistungen zur Förderung der strategischen Profilbildung der Universitäten. Sie sind damit richtungsweisend für die Entwicklung der bayerischen Universitäten in den kommenden Jahren. Am 21. September 2023 unterzeichnete Wissenschaftsminister Markus Blume gemeinsam mit den Leitungen der 33 staatlichen bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen die individuellen Hochschulverträge für den Zeitraum bis Ende 2027. Stellvertretend für die Universität Bamberg unterzeichnete Präsident Prof. Dr. Kai Fischbach.
Die Universität Bamberg setzt in ihrem Hochschulvertrag strategische Schwerpunkte: Im Bereich Studium und Lehre, Weiterbildung stehen die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung digital unterstützter Lehr- und Lernmethoden im Fokus. Die moderne, effiziente Infrastruktur entsprechend der Digitalisierungsstrategie weiter auf- und auszubauen, ist Ziel im Handlungsfeld Digitale Transformation sowieDigitalisierung in Wissenschaft, Lehre und Verwaltung. In den Bereichen Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sowie Nachhaltigkeit und Klimaschutz sollen die bereits vorhandenen zahlreichen Aktivitäten strategisch weiter ausgebaut werden.
Weitere Informationen zur Unterzeichnung der Hochschulverträge gibt es in einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und in der kommenden uni.kat-Ausgabe 1/2024.