Nachdem bereits im vergangenen Jahre das uni.fest nach fünfjähriger Pause wieder stattfinden konnte, ging es am Freitag, 7. Juli, in die zweite Runde. Die Besucher*innen erwartete ein Programm aus Musik, Theater und Lesungen. Kombiniert wurde es mit Auftritten des Hochschulsports und Mitmachaktionen verschiedener Einrichtungen der Universität. Für die kleinen Besucher*innen gab es am Nachmittag ein buntes Kinderprogramm und abends ging es für die Großen weiter in den Live-Club. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten und jene, die das Sommerfest der Universität noch einmal Revue passieren lassen wollen, gibt es hier eine Bildergalerie:
Dass das uni.fest wieder stattfinden kann, ist einer ganzen Reihe von Menschen zu verdanken. Universitätspräsident Prof. Dr. Kai Fischbach dankte ihnen bei seiner Begrüßung. Er hielt sich bewusst kurz in seiner Rede und überließ den Bands die Hauptbühne, die sich heuer erstmals auf dem Balkon der KinderVilla befand. Später im Live-Club folgte aber noch sein zweiter Auftritt als DJ.
Die "Tagediebe" ordnen sich musikalisch irgendwo zwischen Indie, Disko-POP und der neukommerziellen Synthie-Welle ein. Nach der Jazz- und Popcombo der Universität Bamberg waren sie die zweiten, die auf der Hauptbühne den sommerlichen Nachmittag musikalisch untermalten - mit selbstgeschriebenen Songs.
Nicht nur auf der Hauptbühne bei der KinderVilla gab es Musik zu hören. Auf der Bühne am Noddack-Haus traten im Laufe des Nachmittags und Abends der Pop-Chor der Universität Bamberg (im Bild), die Solo-Künstlerin Ellie Benn, The Fireflies sowie The King Brothers auf.
Im Rahmen einer "Open Stage" konnten sich Newcomer*innen ausprobieren und dem Publikum vorstellen.
Ebenso auf der Bühne an der Steinertstraße: Nachdem zuvor das DaF-Theater, die Bamberg University English Drama Group sowie das Germanistisch-literarische Universitätstheater verschiedene Stücke zum Besten gegeben hatten, gab es eine "Open Poet Stage", die rege genutzt wurde. Die Themen waren ganz unterschiedlich. In den Kurzgeschichten und Gedichten ging es etwa um Liebe oder das Vergessen.
Am Nachmittag war neben der Musik ein Kinderprogramm geboten. Mit Farben konnten die Kinder das Unigebäude in der Markusstraße verzieren oder sich selbst bemalen lassen beim Kinderschminken.
Wer keine Scheu davor hatte, sich für die Umwelt die Hände schmutzig zu machen, konnte am Stand des Nachhaltigkeitsbüros Seedbombs bauen und dabei gleich noch mehr zur Arbeit des Nachhaltigkeitsbüros erfahren.
Zwei Hochschulsportkurse hatten Showeinlagen für das uni.fest einstudiert: Das "Uni Dance Team" inszenierte auf der Bühne unter anderem eine Choreografie zu "Toxic" von Britney Spears. Die neue Tanzgruppe "Showtime" zeigte unterschiedliche Tänze zu einem Zusammenschnitt verschiedenster Songs von Cardi B bis Sam Smith.
Zum Abschluss auf dem Markusgelände heizten "Bambägga" den Universitätsangehörigen ordentlich ein. Mit dem Song "Mukke für die Universität" entließen sie die Gäste in den Live-Club ...
Insgesamt vier DJ-Pärchen mit acht Professorinnen und Professoren der Universität hatten im Live-Club ihren großen Auftritt. Prof. Dr. Silvia Annen aus der Wirtschaftspädagogik (im Bild) machte gemeinsam mit dem Psychologen Prof. Dr. Claus-Christian Carbon den Anfang.
Prof. Dr. Thomas Kude (l.) aus der Wirtschaftsinformatik und Theologe Prof. Dr. Konstantin Lindner bildeten den Abschluss der vier Prof. Dr. DJ-Duos.
