In seiner Freizeit schraubt er gerne an Mofas und Motorrädern

Azubi Jannik Lux stellt sich vor.

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  • 16.03.2023
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  • Jannik Lux
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  • Lesedauer: 3 Minuten

Seit September 2021 macht Jannik Lux an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Aktuell ist er 17 Jahre alt und wohnt in Ebelsbach. Jannik Lux macht aber seine Ausbildung nicht alleine, sondern mit seinen zwei Ausbildungskollegen Lukas Plock und Justus Böttcher. Mit ihnen versteht er sich sowohl in der Arbeit als auch privat sehr gut. Im März 2023 durfte er gemeinsam mit Lukas Plock im Dezernat Kommunikation und Alumni (Z/KOM) Aufgaben übernehmen und ausarbeiten. Dazu zählt auch dieser Blog-Beitrag, in dem er sich vorstellt.

Warum haben Sie sich für diese Ausbildung an der Universität Bamberg entschieden?

Jannik Lux: Zur Universität bin ich durch die Stellenausschreibung gekommen. Ich fand es sehr interessant, da man selten hört, dass eine Universität auch ausbildet. Außerdem ist es interessant, eine Ausbildung im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Darüber hinaus finde ich es außergewöhnlich und gut, dass man während der Ausbildung Weiterbildungsmöglichkeiten für den öffentlichen Dienst in München hat. Es ist ein spannender und abwechslungsreicher Beruf. Außerdem hat man mit verschiedenen Studenten zu tun, lernt dadurch neue Leute kennen und kann etwas über das Studentenleben erfahren.

Wie läuft die Ausbildung ab, beziehungsweise wie sieht Ihr Azubi-Alltag aus?

Während der Ausbildung erhält man einen Einblick in die gesamte Uni-Welt, da man in nahezu allen Abteilungen tätig ist. Das Arbeitsklima ist sehr gut, weil alle Mitarbeiter nett und immer hilfsbereit sind. Über die drei Jahre Ausbildung ist man in 16 Abteilungen eingeteilt. Dadurch ist die Ausbildung sehr spannend und abwechslungsreich. Man lernt viele Arbeitsabläufe kennen und sieht, wie die Verwaltung arbeitet. Noch dazu kommt, dass man viele Mitarbeiter und deren Arbeit kennenlernt. Ich habe mich in der Ausbildung sofort wohl gefühlt. Einen typischen Tagesablauf gibt es in den meisten Abteilungen, in denen ich bisher war, eigentlich nicht, weil die Arbeit sehr vielseitig ist. In der Studierendenkanzlei habe ich etwa in verschiedenen Bereichen der Abteilung alle anfallenden Aufgaben übernommen. Zum Beispiel habe ich dort Studierendenausweise erstellt, Studierendenakten abgelegt, Master-Bewerbungen eingescannt oder Fragen der Studierenden an der Theke beantwortet.

Was oder wo hat es Ihnen bisher am besten gefallen?

Bis jetzt hat es mir am besten in der Beschaffungsabteilung gefallen. Dort muss man Angebote vergleichen, Rechnungen verschicken und Bestellungen durchführen. Außerdem hat man dort eine große Eigenverantwortung und kann seine Aufgaben selbstständig erledigen. Zudem ist es interessant, was die Mitarbeiter für ihre Arbeit benötigen, von Haushaltsgeräten für die Arbeitsküche bis zu technischem Material für das Büro.

Gab es besondere Vorkommnisse, ein Highlight, eine Kuriosität oder etwas Bewegendes, das Sie wahrscheinlich immer mit dieser Ausbildungszeit verbinden werden?

Ein Highlight an der Universität war für mich, im International Office zu arbeiten. Ich war zu dem Zeitpunkt dort, als auch die Auslandsstudierenden zum Event „Internationale Sommeruni“ da waren. Dadurch konnte ich verschiedene Erfahrungen sammeln. Ich wurde als Mentor für die Auslandsstudierenden eingeteilt und habe mit diesen Exkursionen durchgeführt. Dazu zählten zum Beispiel Museums- und Tierparkbesuche und Städtebesichtigungen. Bei Fragen konnten sie sich jederzeit an mich wenden. Die Fragen waren meistens allgemein oder wenn es mit der Wohnung oder der Zeitvereinbarung Probleme gab. Dadurch bekam ich viel Eigenverantwortung durch die Universität übertragen, was sehr gut war.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit als Ausgleich zum Alltag?

Als Ausgleich zur Arbeit treffe ich meistens Freunde und Bekannte oder gehe abends ins Fitnessstudio. Hobbymäßig repariere ich Mofas und Motorräder. Ich habe zu Hause eine große Garage, die ich als Werkstatt nutze. Am meisten schraube ich an alten Mofas und Motorrädern herum, die in den Jahren 1960 bis 1989 gebaut wurden. Dazu gekommen bin ich dadurch, dass ich früher schon ein Mofa vom Jahr 1987 gefahren habe, welches jede Woche Reparaturbedarf hatte. Dadurch habe ich auch immer mehr Mofas und Motorräder gekauft, die ich reparieren kann, da mir das sehr viel Spaß bereitet.

 

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Seite 157088, aktualisiert 17.03.2023