Spurensuche im Datendschungel – von „Big Data“ zu „Smart Statistics“

Wie Informationen aus unübersichtlichen Datenquellen gewonnen werden, erklären Anne Leucht und Timo Schmid bei ihrer Antrittsvorlesung.

Ein Computerbildschirm mit vielen Zahlen und Buchstaben
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  • 29.04.2022
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  • Lesedauer: 2 Minuten

Die Welt der Daten ist eine Welt für sich. Täglich wächst dort ein enormer Datenberg. Neben Befragungs-, Register- oder Messdaten, die zu klassischen Datenquellen zählen, treten in der Statistik neue, riesige Datenmengen auf – zum Beispiel Mobilfunkdaten. Wie können diese neuen Datenquellen genutzt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich am Mittwoch, 11. Mai, Prof. Dr. Anne Leucht und Prof. Dr. Timo Schmid im Rahmen ihrer Antrittsvorlesung „Statistik im digitalen Wandel: von Big Data zu Smart Statistics“.

Anne Leucht, die Inhaberin der Professur für Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften, wird dabei einen Blick durch die mathematische Lupe nehmen und erklären, wie relevante Informationen im unübersichtlichen Datendschungel zu finden sind und warum die mathematische Grundlagenforschung zentral ist.

Anschließend diskutiert Timo Schmid am Beispiel von Alphabetisierungsraten und Bevölkerungszahlen, wie aus neuen digitalen Daten verlässliche Statistiken gewonnen werden. Der Inhaber des Lehrstuhls für Statistik und Ökonometrie erklärt dabei auch, wie Mobilfunkdaten für die Forschung genutzt werden können.

Lassen Sie sich am 11. Mai in die Welt der „Smart Data“ führen. Die Vorlesung von Anne Leucht mit dem Titel „Spurensuche im Datendschungel: ein Blick durch die mathematische Lupe“ beginnt um 19:00 Uhr in der Feldkirchenstraße 21, Hörsaal 01.37. Im Anschluss wird Timo Schmid den Vortrag „Smart Statistics am Beispiel von Mobilfunkdaten“ halten. Der Eintritt ist kostenfrei. Um die Einhaltung der aktuellen Corona-Regelungen wird gebeten.

 

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Seite 150935, aktualisiert 29.04.2022