Erfolgreiche Kooperation zwischen Oberlandesgericht und Universität Bamberg

Fragen der Digitalisierung und der Cyberkriminalität sind gemeinsame Themen der Zukunft

Universitätspräsident Kai Fischbach neben dem Präsidenten des Oberlandesgerichts Lothar Schmitt
  • Campus
  •  
  • 07.12.2022
  •  
  • Hannah Fischer
  •  
  • Lesedauer: 3 Minuten

Bamberg als Wissenschafts- und Gerichtsstandort voranzubringen ist ein gemeinsames Ziel des Oberlandesgerichts und der Universität Bamberg. Bei einem Treffen zwischen Lothar Schmitt, Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg, und Prof. Dr. Kai Fischbach, Präsident der Otto-Friedrich-Universität, zeigten sich beide sehr zufrieden über die reibungslose und hochprofessionelle Zusammenarbeit. Hierbei nahm der Präsident des Oberlandesgerichts unter anderem Bezug auf ein gemeinsames Projekt zur strafrechtlichen Schuldfähigkeit, bei dem Studierende zusammen mit ihrem Professor auf der einen Seite und Richter*innen auf der anderen Seite im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis stehen.

Gemeinsame Themen der Zukunft, denen man sich in weiterer Zusammenarbeit widmen wolle, seien vor allem Fragen der Digitalisierung und die zunehmende Kriminalität im Internet. An der Universität Bamberg beschäftigt sich etwa der Lehrstuhl für Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen unter anderem mit diesen Themen. „Im Fokus steht dabei die Absicherung von Informationssystemen und der Schutz der Privatsphäre mit technischen Maßnahmen“, erläutert Kai Fischbach. Dabei kooperiert der Lehrstuhl mit Arbeitsgruppen aus dem Bereich des maschinellen Lernens, Rechtswissenschaftler*innen, Ethiker*innen oder auch der Zentralstelle Cybercrime Bayern, die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelt ist.

Die ausführliche Pressemitteilung des Oberlandesgerichts Bamberg ist zu finden unter:
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/oberlandesgerichte/bamberg/presse/2022/34.php
 

nach oben
Seite 155301, aktualisiert 07.12.2022