Lässt sich Krieg verstehen?

Philosophischer Austausch am Beispiel des Ukraine-Krieges

Zaun in blau-gelber Farbe
  • Campus
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  • 18.03.2022
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  • Lesedauer: 2 Minuten

Kriege sind wohl das Furchtbarste, was Menschen hervorbringen können. Für viele bleiben sie ein unbegreifliches Phänomen. Doch sich ihnen nicht gedanklich zu nähern, wäre fatal. Das Institut für Klassische Philologie und Philosophie der Otto-Friedrich-Universität bietet mit einer Veranstaltung einen respektvollen und nachdenklichen Austausch über den Ukraine-Krieg – jenseits der Schlagzeilen.
Die Veranstaltung will unter dem Titel „Der Krieg in der Ukraine als philosophische Herausforderung“ den Fragen nachgehen: Was kann die Philosophie zum Verständnis der Situation in der Ukraine  beitragen? Welche Perspektiven bietet die Ethik?

In einem Vortrag am kommenden Dienstag, 22.03., ab 16.15 Uhr wird der Philosoph und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans Gutbrod zu Beginn eine Analyse des Ukraine-Krieges geben. Gutbrod lebt und arbeitet seit über 20 Jahren im Kaukasus, ein Gebiet unter dem Einfluss russischer Politik. Dort lehrt er als Professor an der Universität Tiflis sowie an der Bamberger Philosophie. Im Anschluss können Zuhörerinnen und Zuhörer der Philosophin und Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig Fragen stellen. Der Schwerpunkt der Professorin der Universität Passau liegt in der politischen Philosophie und der Totalitarismusforschung.

Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Christian Illies, Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie II der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, organisiert. Interessierte können kostenlos unter folgendem Zoom-Link teilnehmen: https://uni-bamberg.zoom.us/j/96027551317 (Kenncode: $3Jf9u)

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Prof. Dr. Christian Illies, Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie II, erreichbar unter: christian.illies(at)uni-bamberg.de oder 0951/863-1950.

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Seite 150085, aktualisiert 28.04.2022