Rückblick: Sportliche Highlights 2023

Erfolge der Bamberger Sportlerinnen und Sportler

Eva Jahnson läuft
  • Campus
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  • 29.01.2024
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  • Hannah Fischer
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  • Lesedauer: 5 Minuten

Das Jahr 2023 hatte einige sportliche Highlights zu bieten: Von Judo bis Bogenschießen – Bamberger Studierende nahmen an zahlreichen Wettkämpfen teil. Zeit für einen Rückblick:

Gold für Snowboarderin Natalie Schoemann

Natalie Schoemann hat die Universität Bamberg bei den European Universities Winter Championships in der Disziplin Snowboard vertreten. Die Championships fanden zwischen dem 18. und 21. Dezember 2023 in Val di Zoldo in Italien statt. „Beim Parallel Giant Slalom am Mittwoch waren super Bedingungen, die Kanten meines Boards waren gut geschliffen und perfekt an die Bedingungen angepasst“, erzählt Schoemann. Am Ende holt die Bamberger Studentin Gold. Beim Giant Slalom am Donnerstag landete sie auf Platz 8. „Ich bin mega zufrieden mit meinem Ergebnis und bin sehr dankbar dafür, bei den ersten Winter European Universities Championships dabei gewesen zu sein“, freut sich Natalie Schoemann.

Basketballerinnen gewinnen erstmals bayerische Hochschulmeisterschaften

Die Basketball-Damenmannschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg konnte am Mittwoch, 6. Dezember 2023, einen Erfolg bei den bayerischen Hochschulmeisterschaften in Passau einfahren. Erstmals ging der Titel des bayerischen Meisters an das Team der Universität Bamberg. Ein ausführlicher Bericht ist zu finden unter: https://blog.uni-bamberg.de/campus/2023/basketball/

Judoka Dominik Röder gleich bei zwei Meisterschaften dabei

Dominik Röder von der Universität Bamberg trat im November 2023 bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Judo in Konstanz an. Der Sportler ging in der Gewichtsklasse bis 60kg, die insgesamt mit 15 Judoka aus ganz Deutschland besetzt war, an den Start. Im Finale musste sich Röder Luke Cabecana von der Deutschen Sporthochschule Köln stellen. In einem engen Gefecht konnte keiner der beiden Kontrahenten in der regulären Kampfzeit von vier Minuten eine Wertung erzielen. Damit mussten sie in die Verlängerung. Nach weiteren zwei Minuten gelang es Röders Gegner, eine Wertung zu erreichen und den Kampf für sich zu entscheiden. Damit war es ein verdienter Vizemeistertitel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften für Dominik Röder.

Bereits im Juli 2023 ging es für Röder zu den Europameisterschaften der Studenten im Judo ins kroatische Zagreb. In Röders Gewichtsklasse traten 19 Judoka aus ganz Europa an. Röder musste gleich in der ersten Qualifikationsrunde gegen den Niederländer Melchior Maas auf die Matte. Im Golden Score gelang es Röder mit einem Ko-Soto-Gake zu punkten und den Kampf für sich zu entscheiden. In der zweiten Begegnung trat Röder gegen den Schweizer David Gauch an. Röder musste sich nach einer anfänglichen Führung im weiteren Kampfverlauf einer Haltetechnik des Schweizers geschlagen geben. In der Trostrunde ging es für Röder dann gegen David Naji aus Ungarn auf die Matte. Dem Ungarn gelang es schon früh, eine Wertung abzunehmen und den Bamberger vor Ablauf der Kampfzeit mit einem Festhalter zu besiegen. Als besonderes Highlight standen zudem die Mannschaftskämpfe an. Eine Mannschaft bestand aus drei Frauen und drei Männern in verschiedenen Gewichtsklassen. Zwar war es Röder wegen seines leichten Gewichts nicht möglich, selbst am Wettkampfgeschehen teilzunehmen, jedoch übernahm er als Trainer und Coach eines der deutschen Teams, um dieses durch den Wettkampftag zu begleiten. In Begegnungen mit Teams aus anderen Europäischen Hochschulen erreichte sein Team am Ende des Wettkampftages den 7. Platz.

Platzierungen im vorderen Mittelfeld für Jacob Bernitzki bei den deutschen Hochschulmeisterschaften im Schwimmen

Die deutschen Hochschulmeisterschaften im Schwimmen fanden von 23. bis 25. Juni 2023 nach mehrjähriger Corona-Pause wieder statt – ausgerichtet von der PH Schwäbisch Gmünd im örtlichen Bud-Spencer-Freibad. Fast 400 Studierende aus dem ganzen Bundesgebiet waren angereist, um sich im Wettkampfbecken miteinander zu messen. Für die Universität Bamberg war mit Jacob Bernitzki nur ein Teilnehmer dabei, dem bei seinen drei Einzelstarts mit insgesamt befriedigenden Zeiten jeweils Platzierungen im vorderen Mittelfeld gelangen. Für allerhöchstes sportliches Niveau sorgten die Einsätze einiger deutscher Nationalschwimmer*innen, die für ihre Tickets zur diesjährigen Universiade in Chengdu (China) auch bei den nationalen Titelkämpfen starteten.

Moritz Hecht, Eva Jansohn und Samuel Düsel bei den Hochschulmeisterschaften der Leichtathletik im Freien

Am 18. Mai 2023 fanden die deutschen Hochschulmeisterschaften der Leichtathletik in Darmstadt statt. Von der Universität Bamberg starteten Moritz Hecht, Eva Jansohn und Samuel Düsel ebenfalls. Moritz Hecht erreichte über 100 Meter in 11,11 Sekunden das C-Finale und wurde Siebter (gesamt Platz 22). Auch über 400 Meter sicherte er sich mit 49,15 Sekunden Rang 7. Eva Jansohn konnte sich über 1500 Meter in 4:38,77 Minuten über Platz 4 freuen. Samuel Düsel platzierte sich über 400 Meter in 50,07 Sekunden auf Rang 12.

Melanie Doege wird Neunte bei den deutschen Hochschulmeisterschaften im Bogenschießen

Am 19. und 20. Mai 2023 fanden im Münchner Olympiapark die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Bogenschießen statt. Melanie Doege von der Universität Bamberg konnte sich, trotz verbesserter Schießleistung zum Vorjahr, in dem diesmal sehr starken Teilnehmerinnenfeld der Recurve Damen nicht durchsetzen und musste sich mit dem 9. Platz zufriedengeben.

Bamberger Sprinter*innen bei den deutschen Hallenhochschulmeisterschaften der Leichtathletik

Nach zweijähriger Coronapause fanden im Februar 2023 in Frankfurt am Main die deutschen Hallenhochschulmeisterschaften der Leichtathletik statt. In der Leichtathletikhalle des Bundesstützpunkts trafen knapp 300 Studierende aus über 80 deutschen Universitäten und Hochschulen aufeinander. Von der Universität Bamberg startete Leo Schramm über 60 beziehungsweise 200 Meter Sprint. Nach 7,09 Sekunden im Vorlauf verpasste er knapp den Endlauf der acht schnellsten deutschen Studenten. Im B-Finale wurde er Zweiter mit neuer persönlicher Bestzeit (7,06 Sekunden) und somit Gesamtzehnter. Auf der 200-Meter-Hallenrunde lieferte er eine weitere Bestzeit in 22,37 Sekunden ab und wurde Sechster. Eva Jansohn startete über die 800 Meter. In einem temporeichen Rennen konnte sie lange mithalten, musste aber zum Schluss die Führenden ziehen lassen. Sie kam in 2:19,51 Minuten ins Ziel und wurde damit Siebte. Als dritte Teilnehmerin der Universität Bamberg startete Toni Völkel auf den Sprintstrecken und sammelte erste Erfahrungen bei einer deutschen Meisterschaft.

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Seite 163364, aktualisiert 29.01.2024