Im Interview: Azubi Hannah Tille

Schon eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche, hat sich Hannah für eine zweite Ausbildung an der Universität Bamberg entschieden. Von ihren bisherigen Erfahrungen berichtet sie im Interview.

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  • 22.03.2024
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  • Charlotte Breitinger
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  • Lesedauer: 2 Minuten

Hannah Tille ist 22 Jahre alt und aktuell für einige Tage beim Dezernat Kommunikation & Alumni (Z/KOM). Sie macht nämlich seit September 2022 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an der Universität Bamberg. Mit ihr gemeinsam schnuppert Sophia Geus in die Arbeit von (Z/KOM) rein. Im Interview gibt Hannah uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und verrät uns, in welchen Abteilungen es ihr bisher am besten gefallen.

Wie bist du auf die Idee gekommen, deine Ausbildung an der Uni Bamberg zu machen?

Hannah Tille: Meinen Schulabschluss habe ich zwar an einer Wirtschaftsschule gemacht, habe mich dann aber erstmal für eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau entschieden, die ich auch abgeschlossen habe. Während der Corona-Pandemie kam bei mir dann aber immer stärker der Wunsch nach einem Job mit mehr Sicherheit und Arbeitszeiten, die sich in Zukunft auch mal mit einer möglichen Familiengründung vereinbaren lassen, auf. Von dem freien Ausbildungsplatz an der Uni habe ich dann in der Zeitung gelesen und mich direkt beworben.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Meinen Arbeitsalltag kann ich so pauschal überhaupt nicht beschreiben, weil der sehr davon abhängig ist, in welcher Abteilung ich gerade arbeite. Vom Bearbeiten von Beschaffungsanträgen, über den Druck der Studierendenausweise bis hin zum Erstellen von Praktikumsverträgen und Zeugnissen war schon vieles dabei. Grundsätzlich fange ich mit dem Arbeiten aber gerne früh an, meistens so gegen 6.30 Uhr, damit ich die Zeit nach der Arbeit noch gut für mich nutzen kann. Daher bin ich auch großer Fan der Gleitzeit-Regelung, die es ja in vielen Abteilungen der Uni gibt. 

Wie gefällt dir die Ausbildung an der Uni bisher und welche Abteilung ist dir besonders positiv in Erinnerung geblieben?

Dank der Tatsache, dass man während der Ausbildung so viele verschiedene Abteilungen durchläuft, wächst auch das gegenseitige Verständnis füreinander, das finde ich super. Toll finde ich auch, dass man immer eine*n geeignete*n Ansprechpartner*in hat, der einem bei Bedarf weiterhelfen kann.

Besonders wohl gefühlt habe ich mich übrigens im Referat Beschaffungswesen, weil ich dort sehr selbstständig arbeiten konnte. Und in der Personalabteilung, weil die Arbeit durch den Kontakt mit vielen Menschen sehr abwechslungsreich war und ich vielen Menschen bei ihren Fragen weiterhelfen konnte.

Gab es etwas, das dich in deiner bisherigen Ausbildungszeit besonders überrascht hat?

Dass man von Außenstehenden sehr oft die Frage hört, was man denn als junger Mensch an der Uni zu suchen hat, wenn man nicht gerade Student*in ist. An eine Ausbildung denken tatsächlich nur die wenigsten.

Was darf auf deinem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen?

Ein guter Snack als kleine Nervennahrung für Zwischendurch (wobei mir der ehrlich gesagt oft schon vor der Mittagspause zum Opfer fällt).  

Vielen Dank für das Interview!

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Seite 164149, aktualisiert 21.03.2024